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Storyscaping – was ist das?

Was ist Storyscaping?

Im Gegensatz zu klassisch aufgebauten Geschichten hat beim Storyscaping die erzählte Geschichte weder Anfang noch Ende: Die Story wird kontinuierlich weitererzählt. Der Kunde erlebt seine ganz persönlichen Geschichten (User Experience).

„Storyscaping is about building experience spaces“, beschreibt das „The Future Media Blog“ diese Form.

Definiert wird Storyscaping als „creating landscapes of emotional and transactional experiences, where each connection inspires engagement with another, so the brand becomes part of the consumer’s story.“
Übersetzt bedeutet es so viel wie: „Storyscaping ist das Schaffen von Landschaften emotionaler und transaktionaler Erlebnisse, in denen jede Verbindung zur Auseinandersetzung mit anderen anregt, sodass die Marke Teil der Geschichte des Konsumenten wird.“

Stellen Sie sich Storyscaping als einen Mix aus den Begriffen Storytelling und Landscaping vor, die eine erlebbare Landschaft beispielsweise für Marken erschafft, die die Kunden emotional und auf deren Bedürfnisse ausgerichtet anspricht.

Dementsprechend werden aus den Werten der Marke und den Bedürfnissen der Kunden (Publikum) eine Schnittmenge übereinstimmender Werte herausgefiltert. Gleichzeitig werden die Produkte der Marke und die Wünsche der Konsumenten analysiert, um daraus ebenfalls eine Schnittmenge zu bilden. Bei möglichst hoher Übereinstimmung beider Schnittmengen, kann um die Marke herum eine einheitliche Geschichte und Landschaft entwickelt werden.

In dem Storykonstrukt existieren weder ein Anfangs- beziehungsweise Startpunkt und kein Ende der Story. Die angesprochene Zielgruppe kann zu jedem Zeitpunkt der Customer-Journey in den Kontakt mit der Marke ein- und auch aussteigen.  

Demnach ist ein Storyscape ein von der Zielperson erlebbares Angebot aus digitalen, emotionalen und physischen Elementen. Der Kunde kann jederzeit mit diesen Angeboten mit der Marke in Berührung kommen und sie erleben.

Beispiel: Whiskas Storyscaping

Nach den theoretischen Erklärungen nun ein Beispiel: Whiskas schafft mit dem Kitten College eine Markenwelt, in der interessierte jederzeit einsteigen können. In Artikeln, Videos mit beinahe seriellen Charakter, Website-Inhalte, Memes und mehr gelingt es Whiskas die Kombination des „niedlichen“ Cat-Faktors mit informativen Inhalten wie Pflegetipps viral zu verpacken. In dieser alternativen Katzen-Welt fühlen sich viele Menschen der Marke emotional verbunden und werden gleichzeitig unterhalten. Sie können jederzeit ein und aussteigen, auf der Webseite nach Inhalten wie Fellpflege suchen oder sich die Essensration ihres Vierbeiners ausrechnen lassen.

Der gemeinsamer Nennen (Schnittmenge) von Katzenliebhabern und Marke ist einerseits der Wunsch, das die Katze gesund ist und sich wohl fühlt und andererseits der Unterhaltungswert vieler lustiger und nett anzusehender Bild und Videos von Katzen (Cat-Content).

 

Whiskas schafft ein Storyuniversum: Oft wird hierbei ein Universum beziehungsweise eine Story-World geschaffen , die die Markenwelt erlebbar macht. Hierzu gehört das transmediale oder Transmedia Storytelling. Hierbei wird über viele unterschiedliche Medien, zumindest aber drei diverse, eine Geschichte erzählt. Das Publikum kann zu unterschiedlichen Zeitpunkten und über unterschiedliche Kanäle in die Story einsteigen.

Bausteine vom Storyscaping

Das Storyscaping nutzt folgende Bausteine, um erfolgreich zu sein:

  • Zunächst muss der Erlebnisraum, in dem sich das Publikum bewegt, verstanden werden. Dies umfasst die Wünsche, Sprache, Bedürfnisse und das Wissen der Medien, die sie nutzen.
  • Anschließend werden diese Informationen in Zusammenhang mit der Core Story, auch Organising Idea (etwa „Red Bull verleiht Flügel“) genannt, gebracht. Es empfiehlt sich hierbei, die im Unternehmen vorhandenen linearen Erzählstrukturen zu verlassen und neue Denkansätze für Storysysteme zu kreieren.



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