Heutzutage findet zweifellos der Großteil des Marketings online und digital statt. Unter Digital Marketing fallen alle Marketingtätigkeiten, die mit Unterstützung digitaler Hilfsmittel ausgeführt oder ausgewertet werden.

Marketing – also Vermarkten – von Produkten, Marken oder Serviceleistungen (Dienstleistungen) mit Hilfe digitaler Technologien. Kommunikationsplattformen sind Online Kanäle, wie Blogs, Webseiten, E-Shops, Social Media Kanäle, Live-Konferenzen, E-Mail Marketing, Suchmaschinen und vieles mehr.  

Ziel ist es die Aufmerksamkeit der gewünschten Zielgruppe zu erreichen und diesedirekt an ihren elektronischen Geräten anzusprechen. Hierzu werden neben Inhalten (Content) digitale Wege wie Google Search, Social Media, E-Mail, Display Advertisement oder Pay-per-Click Modelle genutzt.

Beim Digital Marketing erfolgt die gezielte und oft auch personalisierte Kommunikation mit dem (potenziellen) Kunden über elektronische Geräte  und digitale Signale. Der Vorteil dieser Technik ist auch die Messbarkeit aller Maßnahmen. 

Digital Marketing-Strategie

Meßbar wird nur etwas, wenn der Ausgangspunkt (Ist-Zustand) festgestellt wird und auch Ziele gesetzt werden. Möchte ich beispielsweise 1000 neue Newsletterempfänger generieren, muss ich wissen welche Newsletter-Abonnenten es bereits gibt und in welchem Zeitraum das gesetzte Ziel von 1000 neuen Lesern erfolgen soll.

Vorteile des Digital Marketings sind  etwa

  1. mehr Aufmerksamkeit (messbar beispielsweise mit der Reichweite einer Webseite);
  2. individuelle Ansprache der Zielgruppe;
  3. bessere Erfolgskontrolle der gesetzten Ziele;
  4. Dialogmöglichkeiten und damit auch die Chance der Optimierung durch direktes Feedback;
  5. planbare Budgetierung.

Digital Marketing: Instrumente und Massnahmen

Die Anzahl der Möglichkeiten und Tools für das digitale Marketing steigt stetig. Daher ein Auszug der gängigsten Instrumente und Maßnahmen:

Online-Präsenz (Webseite, E-Shop, Online-Magazin): Das Herz aller Digital Marketingmaßnahmen sowie die digital Visitenkarte ist meist die Unternehmens-Webseite. D Vorteil ist, dass sie unabhängig von den Bedingungen fremdbestimmter Kanäle, wie beispielsweise YouTube oder Facebook ist. 

Suchmaschinen-Optimierung (SEO): Um bei den gängigsten Suchmaschinen (Google, bing etc.) ziemlich am Anfang der Suchergebnisse zu erscheinen und somit auch gefunden zu werden, muss eine Webseite suchmaschinenoptimiert. Um im Google-Ranking weit vorn in den Ergebnissen gelistet zu sein, sollte die Webseite beispielsweise schnell und auch auf mobile Geräte zugeschnitten sein. Suchmaschinen-Optimierung dient dazu, die Sichtbarkeit einer Webseite zu erhöhen. 

Suchmaschinen-Werbung (SEA): Die Suchmaschinen-Werbung verlinkt die jeweilige Webseite mit Suchbegriffen verlinkt und zeigt die Ergebnisse  hervorgehobenen in der Ergebnisliste der Suche an. Bezahlte Werbung wird gekennzeichnet.

Die Werbung ermöglicht eine gezielte Ansprache von Interessenten, etwa nach Interessen, Alter, Sprache oder Wohngebieten. 

Online-Werbung (Advertising): Hierbei werden Werbebotschaften (sowohl bezahlte als auch unbezahlte) über Social-Media-Kanäle oder auf der eigenen Webseite ausgespielt.

Content-Marketing: Sicherlich kennen Sie den Satz “Content is king”? Für die Zielgruppe relevante Inhalte – als Inhalte die interessant, spannend, überraschend, informativ, unterhaltsam ode kurz gesagt einen Mehrwert für die Zielgruppe, (Publikum) ausmachen, treiben das Digitale Marketing an. Content kann in diversen Formaten auftreten: sei es als E-Boo , Whitepaper, als Infografik, als GIF, Foto oder Video, Audio oder Text.  Die Inhalte sind eine wichtige Säule der Suchmaschinenoptimierung. 

E-Mail-Marketing: Wer kennt Newsletter nicht?Hierbei werden potentielle Interessierte mit  personalisierten E-Mails über Aktionen, Angebote, News, Events und vieles mehr informiert, unterhalten und auch emotional gebunden (Kundenbindung).

Social-Media-Marketing: Hierbei ist es nicht nur möglich mittels verschiedenen Content-arten die Zielgruppe zu erreichen, sondern mit der Zielgruppe in Dialog zu treten und eine Community aufzubauen. Auf den einzelnen Kanäle besteht auch die Möglichkeit der bezahlten Werbeschaltung, teilweise Newsletteransprache, oder Shop-Systeme (zum Beispiel Instagram-Shops).