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Stories-Formate erobern das Social Web

Wie kein anderes Format erobern gerade Stories das Social Web. Ob auf Kanälen wie TikTok, Instagram, Twitter, LinkedIn oder Facebook, ist inzwischen den Stories kaum noch zu entkommen.

Die kurzweiligen Stories-Formate erobert gerade eine junge Zielgruppe, da sie kurzweilige Unterhaltung bietet und  die Möglichkeit bietet, das Publikum interaktiv einzubeziehen. Hierdurch wird das Publikum stärker involviert und zu einem Teil der Geschichte. Stories-Formate treffen wir bisher bei Instagram, Facebook und LinkedIn, Twitter (Moments), Skype, Youtube und auch im Facebook-Messenger. Zu beobachten ist, dass die  Kamera  immer mehr in den Vordergrund rückt und aum Augmented-Reality-Elemente erweitert wird.

Was sind Stories?

Mit Stories ist eine automatisch ablaufende Folge von Elementen wie Fotos und Videos gemeint, die sich nach einer bestimmten Zeit von selbst löschen. Doch nicht alle Stories sind nur für kurze Momente: Auf Instagram kann man seine gelungensten Stories dauerhaft auf dem Profil festhalten. Die Länge der Stories variiert: Während für Instagram die Stories eine maximale Länge von 15 Sekunden haben dürfen, erlaubt Facebook eine Länge von 20 und WhatsApp sogar 30 Sekunden (Stand 2019).

Stories sind auch deshalb so erfolgreich, da sie real, authentisch und ehrlich wirken. Entgegen des bekannten Querformats von Filmen und Youtube-Videos nutzen Social-Media-Stories das Smartphone-Hochformat. Dies deutet auch auf die Nutzung hin: Viele Konsumenten schauen und produzieren Stories nur am Smartphone oder auch auf dem iPad per App.

Was macht den Reiz des Stories-Formats aus?

Der Reiz am Stories-Format liegt in der Hands-on-Mentalität, den spielerischen, nicht ganz so perfekt inszenierten, normalen und nicht einschüchternd wirkenden Geschichten. Stories gehen näher an das Publikum heran, sind authentisch. Sie wirken so, als ob das Publikum jemandem über die Schulter schauen und den Alltag miterleben kann. Sie faszinieren das Publikum wie alle Einblicke in das Leben anderer, also wie der klassische Blick durchs Schlüsselloch.

Instagram-Beispiel: Evas Stories

Evas Stories

Ein Beispiel für Stories im Web sind die Instagram-Stories der Eva. Sie zeigen das Leben eines jungen jüdischen Mädchens.

Ein Beispiel für diese hautnahen Stories sind Evas Stories: Hier nimmt die Protagonistin Eva uns mit in die Zeit der 40er Jahre und zeigt, wie es gewesen wäre, wenn ein junges jüdisches Mädchen während des Holocausts Instagram genutzt hätte.

Evas-Stories sind als Webserie aufgebaut. Der israelischer Regisseur Matti Kochavi verfilmte das Tagebuch der Eva Heyman, ein junges Mädchen, das 1944 in Auschwitz ermordet wurde, als Instagram-Story verfilmt. Oft nutzt Eva auch das Smartphone als Kamera und zeigt Aufnahmen im Selfie-Modus von sich. 

Stories für Unternehmen

Als Unternehmen bedeutet dies, dass diese Stories auf die Authentizität, also Glaubwürdigkeit anspielen und stark emotionalisieren. Wer sich in seinen Stories ungezwungen zeigt, nicht alles genau vorplant und auch Unperfektes, Lebendiges zulässt, kann mit Stories punkten.

Noch wichtiger ist jedoch, dass Marken ihre Sprache und ihr Storytelling verbessern. Stellen Sie sich ihre Stories als interaktive Reise vor, da Interaktionen Erlebnisse sind und oft Emotionen positiv beeinflussen. Die Automatiken (Algorithmen) von Facebook, Instagram & Co. sehen in vielen Interaktionen ein Zeichen dafür, dass es sich um einen interessanten Inhalt handelt.

Die Gründe für den Einsatz der Stories sind unter anderem

  • mehr Sichtbarkeit
  • höhere Interaktionsraten
  • eine größere Reichweite und mehr Traffic
  • Schaltung von Werbeanzeigen (Ads) in den Stories
  • Live-Charakter, da die Stories nur 24 Stunden sichtbar sind

Stories erstellen

Nicht immer gelingen “Freestyle”-Stories ad hoc. Gerade Stories, die ein gewisses Ziel haben, beispielsweise über den Einzug in ein neues Büro zu berichten, sollten im Vorfeld geplant werden. Hierbei ist folgendes zu bedenken:

  • Notieren Sie den maximalen Mehrwert Ihrer Instagram-Story
  • Planen Sie Ihre Stories, denn auch diese benötigen einen Einstieg, einen Spannungsbogen sowie ein Ende.
  • Bei seriellen Stories sollten die einzelnen Abschnitte einen Cliffhanger enthalten.
  • Überraschen Sie und kombinieren Sie spielerisch einzelne Elementen wie Emojis, Umfragen und mehr.
  • Emotionen stehen hoch im Kurs: Lassen Sie die Zuschauer mitfühlen und miterleben.
  • Seien Sie persönlich und zeigen Sie private Einblicke in das Thema, das Unternehmen, den Alltag.
  • Wecken Sie die Neugier, indem Sie z.B. Fragen stellen, ein Problem und dessen Lösung zeigen oder Rätsel stellen.
  • Zeigen Sie Ihre Stories kontinuierlich und regelmäßig.
  • Denken Sie daran, dass Stories nicht immer mit Ton angeschaut werden. Eine kurze schriftliche Zusammenfassung der Inhalte ist daher nicht schlecht.

Ähnlich funktionieren auch Live-Videos, also Video und Reaktionen in Echtzeit. Calvin Hollywood ist einer der Vorreiter im Bereich Livestream-Videos. Er setzt es bereits seit einiger Zeit ein, um mit seinen Followern im direkten Kontakt zu stehen – hier ein Beispiel.

Lesetipp: Lesen Sie auch Stories-Formate erobern das Social Web.



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