Ein Rechteck lässt sich nach dem Goldenen Schnitt in mehrere ineinander verschachtelte Quadrate teilen, bei denen jede Seitenlänge sich aus der Summe der Seitenlängen der beiden nächstkleineren Quadrate ergibt. Verbinden Sie dann die Eckpunkte der Quadrate mit einer gebogenen Linie, ergibt sich, die „Goldene Spirale“. Sie wird auch als „Spirale der perfekten Proportion“ bezeichnet und ist in der Natur beispielsweise in der spiraligen Schale eines Nautilus und vieler Schneckenhäuser zu finden.

Bei der „Goldenen Spirale“ sollten sich Länge und Breite eines Rechtecks im Verhältnis des Goldenen Schnittes teilen. Überträgt man nun die Breite auf die Längsseite, so entstehen ein Quadrat und ein kleineres Rechteck, in dem sich wiederum Länge und Breite stetig teilen. Die Zusammensetzung von Viertelkreisen in den Quadraten erzeugt die Goldene Spirale.