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Bildung und Weiterbildung

Tag des Wissensdursts

Gestern, am 24, März,  war der Deutsche Tag der Weiterbildung. Er wurde vor sieben Jahren eingeführt und Eigentlich ein Grund, das Wort Weiterbildung zu hinterfragen: Das Wort Weiterbildung setzt sich aus „weiter“ – das lässt an eine Fortsetzung oder Veränderung des Ist-Zustandes denken – und dem Wort „Bild“ als Hauptbestandteil des Wortes „Bildung“ zusammen. Sich ein Bild von etwas machen können bedeutet, sich etwas vorstellen und darüber nachdenken zu können.

Übrigens feiert die UNESCO am 24. Januar den International Day of Education und diese Bezeichnung ist meiner Ansicht nach viel umfassender und weniger einschränkend als Weiterbildung.

Meist wird Weiterbildung als eine berufsbegleitende Schulung und Fortbildung verstanden mit dem Ziel, berufsbezogene Fertigkeiten und Kenntnisse und damit auch die Leistungsfähigkeit zu optimieren.

Dagegen kann Bildung als die „[…] Aneignungstätigkeit, mit der sich der Mensch ein Bild der Welt macht“ (*1) verstanden werden.

Ich gehe noch allgemeiner und unterstreichen das Wort Wissensaneignung oder auch Wissensdrang, denn Bildung schmeckt ein wenig nach Bildungsbürgertum und Elite.

Sich Wissen aneignen bzw. Fragen zu Antworten erfahren ist ein Grundbedürfnis vieler Menschen: Menschen sind einerseits neugierig und andererseits möchten sie gerne Hintergründe, Funktionsweisen erfahren oder tiefere Informationen verstehen und begreifen. Denn Wissen führt zu einer Form der Sicherheit: Wenn ich als Mensch weiß, wie etwas funktioniert, wie beispielsweise ein Zahnarztbesucht abläuft, kann ich es besser einschätzen und mit der Angst vor unbekannten Situationen umgehen.

In unserer Gesellschaft besteht ein Recht auf Bildung

Das Recht auf Bildung wurde von den Vereinten Nationen 1948 in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte festgelegt: Das Recht auf Bildung zu garantieren ist darum eine wichtige Pflicht aller Staaten.

Das recht auf Grundwissen fängt bereits im Baby- und Kleinkindalter an: Es werden Fragen gestellt, um Antworten zu erhalten. Bereits Babys zeigen auf Gegenstände, um zu erfahren, wie diese heißen oder sie gereicht zu bekommen, um sie mit allen Sinnen zu erkunden.

Wer nicht fragt, bleibt dumm

In der Titelsong der Kindersendung Sesamstraße heißt es:  „Wer, wie, was? Wieso, weshalb, warum? Er nicht fragt bleibt dumm.“

Wer keine Fragen stellt, der streicht viele Möglichkeiten, Neues, Wissenswertes, Unerwartetes, Interessantes, Emotionales, Inspirierendes, Merkwürdiges oder manchmal auch Unsinniges zu erfahren.

Fragen zu stellen, gehört mit zum aktiven und aufmerksamen zuhören.

Und anstatt dass wir von unseren Kindern lernen, bringen wir ihnen bei, nicht zu viel zu fragen: Sie verlernen, ihren Wissensdrang immer und sofort kundzutun und nachzugehen.

Dabei ist es längst kein Geheimnis mehr: Wer fragt, der führt! … Und wird nicht gegen den eigenen Willen von anderen geführt…. TED-Film: Adora Svitak – Was Erwachsene von Kindern lernen können

Kultur des Fragens fördern:

Wie können wir uns die Neugierde und den Mut zum Fragenstellen erhalten oder wieder zurück erobern? Grundsätzlich gilt: Fragen Sie allen Menschen Löcher in den Bauch und antworten Sie ehrlich, wenn jemand  Sie mit Fragen beglückt.

Vielfältige Erfahrungen helfen, um die Kultur des Fragens zu fördern.

  • Seien Sie mutig und stellen Ihre Fragen.
  • Mit offenen Augen durch die Welt gehen und bewusst nach Irritationen suchen.
  • Austausch mit Menschen, die aus neuen Netzwerken stammen und Ihnen neue Impulse geben können.
  • Suchen Sie neue Orte auf, an denen Sie vorher noch nie waren und lassen Sie sich dort inspirieren, Fragen zu stellen, wenn Sie etwas nicht verstehen!
  • Suchen Sie kreative Orte auf, um mit neuen Erfahrungen konfrontiert zu werden. Besuchen Sie beispielsweise eine Ausstellung, einen Kinofilm, ein Konzert.

Literatur

*1: Qualität im Situationsansatz (4. Auflage) – Qualitätskriterien und Materialienfür die Qualitätsentwicklung in Kindertageseinrichtungen, von Elke Heller, Katrin Macha und Christa Preissing, 2009, Seite 41



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