Seiteninhalt Moodboard als Grundlage vom Visual Storytelling | storybaukasten.com Moodboard als Grundlage vom Visual Storytelling | storybaukasten.com
Lade
storybaukasten.com
  • ich bin
    • meine story
    • netzwerk
  • ich biete
    • storytelling
    • beratung & coaching
    • content
    • vorträge
    • referenzen
  • seminare & workshops
  • sustainable storytelling
  • meine bücher
  • glossar
  • kontakt
  • Suche
  • Menü Menü

Moodboard als Grundlage vom Visual Storytelling

Haben Sie sich schon einmal die Frage gestellt, was eine Story mit einem Moodboard zu tun hat?

Oder wie genau ein Moodboard bei der Entwicklung einer Story helfen kann?

Das Erzählen einer Story hat im Gegensatz von Aufzählen von Fakten den großen Vorteil, dass Emotionen angesprochen werden.
Um die Gefühlswelt vor dem Plotten der Geschichte sich und auch den Mitwirkenden der gesamten Geschichte wie Kunden, Agenturen, Grafikern, Videoersteller, Darsteller usw. greifbar und fühlbar zu machen, wird häufig ein Moodboard eingesetzt.

Die Emotionen und damit einhergehende emotionale Welt sind ein wichtiger Bestandteil der Story: Gefühle, die das Publikum, den Leser, Betrachter, erreichen, sind oft der Grundstein der Identifikation des Publikums mit der Story beziehungsweise dem Helden der Geschichte.

Die Emotionen zu visualisieren unterstützt Sie und Ihr Kreationsteam dabei, sich einer Story, der Erlebniswelt der Zielgruppe, eine Marke oder ein Produkt  anzunähern, vorzustellen und umzusetzen.

Moodboard zum Storybaukasten

Moodboard zum Storybaukasten

Was ist ein Moodboard?

Das Moodboard, auch bekannt als Ideenboard oder Themenboard, ist eine Collage aus Bildern und manchmal auch kleineren Objekten: Sie hilft bei der Darstellung einer bestimmte visuellen und Stimmungsrichtung.
Der Begriff Moodboard ist zusammengesetzt aus den englischen Worten „mood“ für „Stimmung“ und „board“ für Tafel.
Das Moodboard ist ein wichtiges visuelles Ideen,- Arbeits- sowie Präsentationsmittel und unterstützt die Entwicklung, die Vermittlung eines Projektes.

Gesammelt werden Farben, um Designelemente, typografische Vorlieben, Hintergrundmuster oder Illustrationen, denn das Moodboard ist eine Sammlung von Skizzen, Fotos, Grafiken und Materialien, mit der Emotionen oder eine Atmosphäre zu beschreiben. Teilweise werden Schlüsselworten oder Sinnsprüchen, mit der ein Eindruck der Atmosphäre, Tonalität und Ästhetik eines Konzepts vermittelt werden sollen, mit in die Ideenwand eingebaut.

Ein Moodboard wandelt abstrakte Begriffe in konkrete vorzeigbare Beispiele. Share on X

Die Anwendungsmöglichkeiten sind so vielfältig wie die Ideensammlungen selbst: Ob zur Gestaltung von Webseiten und Werbung, Magazine, einer neuen Produktreihe, von Kollektionsideen bis zur Planung einer Wohnungseinrichtung bis hin zur Definition der Bildsprache einer Marke.

Einsatzmöglichkeiten eines Moodboards

Ein Moodboard hilft dabei, gesammelte Ideen zu destillieren und auf den Punkt zu bringen. Es geht ganz einfach, indem verschiedene Gestaltungselemente zusammensetzt und die Wirkung miteinander beobachtet wird.

Meist wird ein Board bereits in der Designphase eines Projekts angelegt. Hierin werden erste Ideen und Richtungen einer visuellen Gestaltung bzw. einer Atmosphäre eines Produktes oder einer Story festgehalten. Mithilfe dieser „Stimmungsboards“ werden bereits erste ästhetische Richtung gegenüber dem Team und dem Kunden kommuniziert. Oft helfen Moodboards zur realistischen Vorstellung und bei der Abstimmung in einer bestimmten Richtung und der weiteren Vorgehensweise des Projekts.
Gerade beim Storytelling kann mithilfe von Moodboards Charakteren oder auch der Zielgruppe (Persona) Leben eingehaucht oder die Darstellung eines Set Designs (Szenenbildes) oder ganzen Filmdesigns in Skizzen und Fotos visualisiert werden.

Traditionell handelt sich bei dem Moodboard um eine Collage, in der Stimmungen und Ideen zu einer bestimmten Aufgabenstellung gesammelt werden. Während früher Moodboards primär in der Werbefilmproduktion verwendet wurden, werden sie mittlerweile breitflächig eingesetzt, wie zur Visualiserung von Konzepten zur Bildsprache in Broschüren oder zum Corporate Design bis hin als animierte Boards zum Entwurf von Webseiten oder Games.

Einerseits werden diese Stimmungs- und Emotionssammlungen potentiellen Kunden gezeigt, um einen Eindruck der Idee zu vermitteln. Andererseits werden sie auch zum in ersten Testsituationen von Ideen oder neuen Produkten bei den Zielgruppen verwendet.

Das Moodboard hilft in einem frühen Projektstadium Entscheidungen zu treffen. Die bunt gemischte Ideensammlung trägt ein großes Potenzial in sich und unterstützt die Beantwortung vieler Fragen wie:

  • Wofür steht meine Story?
  • Was ist meine Kernaussage?
  • Wie kommuniziere ich meine Kernaussage, mein Anliegen?
  • Welche Zielgruppe will ich ansprechen?
  • Welches Thema soll in den Vordergrund gestellt werden?
  • Was ist der Konflikt?
  • Auf welcher emotionalen Ebene spreche ich mein Publikum an?
  • Welche visuelle Tonalität entspricht dem Thema?

Schritte zur Erstellung eines Moodboards

Tipps zur Erstellung eines Moodboards

  1. Notieren Sie zunächst die Kernaussage Ihrer Idee.
  2. Sammeln Sie Inspirationen, die zu Ihrer Idee passen und diese ausdrücken oder erweitern. Hierbei können Sie Bilder, Skizzen, Begriffe, Farben, Videos etc. verwenden.
  3. Arbeiten Sie mit den unterschiedlichsten Quellen und Materialien, also Medien. Bei Stimmungsboards für Filme oder Videos ist es sinnvoll akustische Elemente wie Musik oder Stimmen mit einfließen zu lassen.
  4. Vergessen Sie nicht den Fokus auf die Visualisierung Ihrer Idee zu legen.
  5. Tools, mit denen Visuals sowie Moodboards erstellt werden
  6. Trotzdem sollten Sie die Details nicht außen vor lassen, denn häufig vermitteln diese eine Stimmung am besten.
  7. Ordnen Sie die Elemente nach einem durchschaubaren System an.
  8. Leiten Sie aus der Sammlung einen roten Faden ab, etwa eine bestimmte Lichtstimmung oder Farbkombination.
  9. Ein großer Vorteil von Moodboards ist, dass sie sich je nach 1 Projektsituation oder Stimmung anpassen und umgestalten lassen.

Tools, mit denen ein Moodboard erstellt wird

Generell soll ein Moodboard einen ersten Eindruck über „Look and Feel“, visuelle Sprache, Tonalität, Atmosphäre und Stimmung eines geplanten Projektes vermitteln.

Oft ist das Moodboard als eine Themen- und Stimmungssammlung der erste Schritt vor der Erstellung eines Storyboards. Share on X

Die Collage kann sowohl real als auch digital erstellt werden. Sie enthält beispielsweise Ausschnitte aus Magazinen, Fotos bestehen, Stoff-, Muster- und Farbbeispiele.
Ursprünglich wurden die gesammelten Ideen auf einem Karton geklebt. Genauso gut eignen sind Papier- (Flipchart), Styropor- oder Korktafeln (Pinwand) oder auch Magnetwände.

Moodboard mit Online-Tools erstellen

Moodboards können einfach und auch in Teams mit Tools wie GoMoodboard oder Canva erstellt werden.

Selbstverständlich können Moodboards auch virtuell am Rechner entstehen. Hierbei werden Tools wie Pinterest, Canva.com oderAdobe-Express(früheres Adobe Spark) verwendet.
Im Grunde benötigt es keine eigenen Grafikprogramme, da auch Programme wie PowerPoint oder Keynote zur Erstellung einer „Ideen – und Stimmungssammlung“ verwendet werden können.

Mit der Anwendung GoMoodboard.com ist die Erstellung eines Moodboards kinderleicht: Klicken Sie einfach auf die Bilder und ziehen Sie sie auf Ihr Projekt.

Tipp: Manche Personen verwenden dieses Moodbord auch für ein persönliches Motivationsboard. Probieren sie es einfach aus. 



Teilen mit:

  • Twitter
  • Facebook
  • Drucken
  • Pinterest

Gefällt mir:

Gefällt mir Wird geladen …

Ähnliche Beiträge

Kontakt

Pia Kleine Wieskamp

0049 (0)151 2346 3898

kontakt @ storybaukasten.com

Meine Bücher

Meine Storytelling Bücher

Werkzeugkiste hilfreicher Storytelling-Tools zum Download

Storytelling Tools

Storytelling Tools

DOWNLOAD

Downloadlink senden an:

Ich bestätige, dass ich die Datenschutzbestimmungen gelesen habe.

Sie abonnieren unseren Storybaukasten-Newsletter, von dem Sie sich jederzeit abmelden können.

Pia Kleine Wieskamp

Storytelling ist Teil meines Lebens: Als Kommunikations­expertin beschäftige ich mich seit Jahrzehnten mit Inhalten, Emotionen und Strategien.

Meine Aufgabe:

Als Beraterin und Trainerin unterstütze ich Sie darin, einzigartig zu kommunizieren und Ihre Geschichten zu erzählen. Geschichten von Menschen und Machern, Marken und Produkten.

Ich biete:

Sie erfahren im Inhouse-Workshop, Personal Coaching oder Online-Training, wie Storytelling funktioniert und erfolgreiche Geschichten aufgebaut und erstellt werden. Die Seminare und Trainings finden in München, bei Ihnen vor Ort oder Online statt.

Abonnieren Sie unseren Storybau-Newsletter, um neue Trends, News und Inspiration zu erfahren!

Merci

Sie haben erhalten nun unseren Newsletter.

.

Storytelling: Eine kurze Anleitung (Whitepaper)

Storytelling Anleitung

Whitepaper Storytelling: Eine kurze Anleitung

 Whitepaper Storytelling-Grundlagen: Eine kurze Ableitung zur Erstellung von Geschichten

In dieser Anleitung erfahren Sie grundsätzliche Themen und Bereiche zum Thema Storytelling zum Download als PDF.

Storytelling ist keine Modeerscheinung


Storytelling ist keine neue Modeerscheinung oder -Erfindung unserer Zeit. Das Erzählen von Geschichten ist ein wesentlicher Bestandteil der menschlichen Kommunikation. Menschen erzählen seit Urzeiten Geschichten um zu überleben: Sie teilen das Wissen über Jagdgebiete,  Erfahrungen über Naturereignisse bis zu Ideen über die entstehung der Welt. Interessante Geschichten sind Teil unseres Kulturguts und haben ihren Reiz auch in der digitalen Welt nicht verlohren.

Das Erzählen von Geschichten ist ein Teil  unserer Kommunikation und wer sie beherrscht, kann viel bewirken. Aber wer traut sich wirklich zu, sich als Storyteller oder Geschichtenerzähler zu bezeichnen?

Nur sehr wenige Menschen sehen sich als Geschichtenerzähler. Oft sind es Menschen aus den Berufsgruppen Journalismus, Film-Produzenten und Autoren oder Buch-Autoren. Dabei steckt in jedem Menschen ein Geschichtenerzähler: Jeder hat etwas zu erzählen.

Ein kleiner Tipp: Wann immer Sie Geschichten nutzen, um Menschen zu unterhalten, zu informieren oder zu etwas motivieren, tun Sie dies auch bewusst und geziehlt. Ganz egal, welche Geschichte Sie auch erzählen – ob im Meetig, im Marketing, im Vertreib oder imn der Change-Kommunikation – erhalten Sie in diesem Whitepaper ein paar Tipps und Tricks, die Ihnen helfen, Storyteling strukturiert als ein Tools einzusetzen und zu beherrschen.

 
DOWNLOAD

Downloadlink senden an:

Ich bestätige, dass ich die Datenschutzbestimmungen gelesen habe.

Sie abonnieren unseren Storybaukasten-Newsletter, von dem Sie sich jederzeit abmelden können.

2023 @ Pia Kleine Wieskamp StoryBaukasten
  • Twitter
  • Instagram
  • Facebook
  • Pinterest
  • Xing
  • LinkedIn
  • WhatsApp
  • downloads
  • buchen
  • datenschutz
  • impressum
Dragon Dreaming, eine Projekt-Management-Methode Snackable Content und Storytelling
Nach oben scrollen
Hinweispflicht zu Cookies

Webseitenbetreiber müssen, um Ihre Webseiten DSGVO konform zu publizieren, ihre Besucher auf die Verwendung von Cookies hinweisen und darüber informieren, dass bei weiterem Besuch der Webseite von der Einwilligung des Nutzers in die Verwendung von Cookies ausgegangen wird.

Der eingeblendete Hinweis Banner dient dieser Informationspflicht.

Sie können das Setzen von Cookies in Ihren Browser Einstellungen allgemein oder für bestimmte Webseiten verhindern. Eine Anleitung zum Blockieren von Cookies finden Sie hier.

WordPress Plugin Entwicklung von BST Software
Wir benutzen Cookies um die Nutzerfreundlichkeit der Webseite zu verbessen. Durch Deinen Besuch stimmen Sie dem zu.
Verstanden Weitere Informationen
%d